Es ist soooo heiss, dass wir freiwillig einen 4stündigen Gravelroadumweg nehmen, nur damit wir im gekühlten Auto sitzen können. Wir fahren zu den JimJimFalls. Vor einigen Tagen hat es hier das erste Mal ziemlich geregnet und die Salties nutzen frische Wasserwege zum Wandern und sind überall, sodass wir nur bis zu einem gewissen Pool spazieren können. Dieser ist aber abgesperrt, aber wenigstens können wir die JimJimFalls von Weitem bestaunen, sogar mit Wasser.

Heute übernachten wir bein den Yellow Waters. Ein richtiges Wetland und es macht seinem Namen alle Ehre. Am Abend beginnt es zu regnen, nein zu kübeln und es hört bis zum nächsten Morgen nicht auf. Der Camping steht inzwischen unter Wasser. Zum Glück ist unser Campervan trotz Lüftungsnetzli dicht. Und es regnet immer noch. Die Wettervorhersagen vermelden für die nächsten Tage nur Regen für das gesamte Northern Territory. Eigentlich ist es noch viel zu früh für die Wet Season, aber erstaunt sind wir nicht. Auch im Südpazifik war das Wetter überall 2 Monate voraus. El Nino-Jahr ist die Erklärung für die Wetterkapriolen.


Wir beschliessen aus dem Kakadu NP zu flüchten und so weit es geht Richtung Westen zu fahren, weil da das Wetter besser sein soll.
