BULA , BULA VINAKA…. Irgendwie ist in Fidschi alles erst einmal BULA 🙂 Und BULA kann man hier für fast alles verwenden. Naja das ist jedenfalls das, was jeder als Erstes lernt. BULA Rugby Seven… Die Goldmedaille von Rio ist hier das allgegenwärtige Thema hier auf der Insel. Der 22 August wurde kurzerhand zum Nationalen Feiertag gemacht… Hoch lebe der Sport… Hier angekommen können wir nun auch verstehen, weshalb Fidschi gegen all diese grossen Rugby Nationen gewonnen hat. Wir fühlen uns hier auf der Insel wie Frodo der Hobbit…. Die Fidschianer überragen auch Marwan im Schnitt um einen Kopf.
Unsere Fidschizeit ist knapp bemessen und wir machen uns so schnell wie möglich auf zu den Yasawainseln. Doch zuerst müssen wir am Yasawawarrior vorbei. Der Krieger im Bastrock steht jedes Mal wenn ein Schiff vorbeikommt auf dem Felsen und beobachtet die Passage mit Argusaugen. Wir haben Glück: Der Yasawawarrior lässt uns passieren. Sind schliesslich auch ein Schiff voller Touristen 😉
Die Fahrt entlang der Yasawainseln ist wunderschön, obschon uns weder ein Buckelwal noch ein Delphin begleitet.
Nach etwa 4 Stunden Fahrt kommen wir in der berühmten Blue Lagoon an. Und wieder heisst es BU-LAAAAA!
Das Riff direkt vor der Haustüre beheimatet so viele Fische, Muränen, Octopusse, Korallen, dass man gar nicht weiss, wohin man schauen soll. Auch die beiden Tauchgänge sind unbeschreiblich schön. Die Mantarays haben wir leider verpasst, obwohl es hier sehr viele grosse Exemplare geben soll. Nach 3 Tagen müssen wir bereits weiter. Das nächste Ziel heisst Bounty Island. Die Insel kann man zu Fuss in 20 Minuten umrunden und ausser schnorcheln, kayaken oder mit dem Standuppaddle raus, kann man hier nicht viel machen.